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17.03.2015: Jährlich versendet die eidg. Steuerverwaltung (ESTV) an ihre rund 300’000 mehrwertsteuerpflichtige Unternehmen 2 oder 4 Formulare pro Jahr. Diese werden jeweils ausgefüllt und an die Steuerverwaltung retourniert. Daraus resultiert eine Riesenflut an Papier. Via dem SuisseTAX-Portal können Steuerpflichtige die Quartals- oder Halbjahresdeklaration digital vornehmen. Dies ist derzeit jedoch für Steuerpflichtige in ein paar wenigen Kantonen möglich. Ab Mitte 2015 soll die digitale Deklaration allen Steuerpflichtigen zur Verfügung stehen. Fazit: Zuerst schaffte man die Frankatur des Rückantwortekuverts zu Lasten des Steuerpflichtigen ab. Nun bietet man die Möglichkeit an, die MWST-Deklaration digital zu erledigen, was für die administrative Abwicklung für KMU sicherlich zu begrüssen ist. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie viele Staatsangestellte eingespart werden, um die neu aufgebaute Informatik zu finanzieren. Und jetzt noch ein Vorschlag: Noch effizienter wäre es wohl, wenn ein Unternehmen nur eine Deklaration pro Jahr vornehmen müsste und die Steuerschuld mittels Akontos begleichen könnte – das wäre administrativ noch viel einfacher. Link
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13.03.2015: Vor einem Jahr nahm das Schweizer Stimmvolk die FABI-Vorlage an. Damit wird die Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur um 1/4 von CHF 4 auf 5 Mrd. erhöht. Um die zusätzliche Milliarde zu decken werden zwar nicht die Steuern erhoben, sondern die berufsbedingten Fahrtkosten auf CHF 3’000.- pro erwerbstätige Person plafoniert. Der Bundesrat hat diese Woche die entsprechende Verordnung ab dem Steuerjahr 2016 in Kraft gesetzt. Diese Regelung gilt zwar nur für die Bundessteuer, doch werden damit vor allem die Pendler und Personen bestraft, welche für die Berufsausübung hohe Transportkosten haben. Als notwendige Fahrtkosten sind gemäss Art. 9 Abs. 4 der Berufskostenverordnung jedoch nur die Kosten zwischen Wohn- und Arbeitsort zu verstehen. Demnach dürften die erhöhten Fahrtkosten für das Privatfahrzeug für geschäftliche Fahrten davon nicht betroffen sein (bspw. die Pauschalen für Versicherungsvertreter). Link
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10.03.2015: Wer im letzten Jahr 18 geworden ist, bekam im Februar zum ersten Mal eine Steuerdeklaration zugestellt. Um diese neue ‘interessante’ Bürgerpflicht den Jugendlichen zu vereinfachen und denen ein besseres Verständnis zur Steuerwelt näher zu bringen, hat die Schweizerische Steuerdirektorenkonferenz vor zwei Jahren eine neue Homepage aufgeschaltet. Diese erfreut sich laufend grösserer Beliebtheit. Einfach, illustrativ und spielerisch klärt sie die erwachsenen Bürger steuerlich auf. Dudez, schaut mal rein auf www.steuern-easy.ch …
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25. Februar 2015: Ich von der Gehrig Steuerberatung GmbH und meine Ehefrau Jasmin Gehrig-Mathieu – Störköchin im Oberwallis – führten am 23. und 24. Februar 2015 zwei chinesische Kochabende durch. Der Kochabend wurde anlässlich der 6. Oberwalliser Tischmesse im Januar 2015 unter dem Tischmotto „Ihr Dolmetscher im Steuerchinesisch“ ausgeschrieben. 16 Kochinteressierte lauschten gespannt den Instruktionen der Störköchin Jasmin Gehrig-Mathieu und nahmen nach einem leckeren Apéro die Kochlöffel selbst in die Hand. Entstanden ist ein „gluschtiges“ 3-Gang-Menu nach chinesischer Art. Mit vielen Tipps und Tricks durch die Fachfrau erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die chinesische Küche einfach in das tägliche Kochen eingebaut und so zu mehr kulinarischer Abwechslung führen kann.
Neben dem Kochen stand das Diskutieren, Fachsimpeln und der Spass im Vordergrund. Vergnügt und sichtlich entspannt genossen die teilnehmenden Köche den Abend. Dies auch im Hinblick auf das damit verbundene gute Werk: Mit der kundigen Leitung von Frau Gehrig-Mathieu, durch die Kostenübernahme der Waren durch die Gehrig Steuerberatung GmbH und die kostenlose Nutzung der Ausstellungsküche der Hallenbarter Generalbauunternehmung in Naters wird der gesammelten Teilnahmebetrag von CHF 1‘000.- vollumfänglich gespendet.
Meine Frau und ich beschlossen, den gesammelten Beitrag via dem Lions Club Simplon der internationalen Krebsforschung zukommen zu lassen. Der Lions Club Simplon organisiert im 2016 ein Benefiz-Strassenrennen zwischen Stalden und Moosalp nach dem Vorbild einer gleichen erfolgreichen Veranstaltung an der Alpe d’Huez in Frankreich. Am Rad-Event in Frankreich nehmen jährlich rund 5‘000 Personen teil, welche von rund 50‘000 Begleiter und Zuschauer unterstützt werden. Die gesammelten Gelder fliessen in die Krebsforschung. Depesche: 1815
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18. Februar 2015: Das “Update 2015” fand gestern regen Anklang. Ca. 70 Personen informierten sich über die Neuerungen im Bereich Mehrwertsteuer – Sozialversicherungen – Steuern. Mit meinem Beitrag im Bereich Mehrwertsteuer konnte ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Änderungen im 2015 informieren sowie deren Wissen bezüglich den Saldosteuersatz-Besteuerung auffrischen. Meine Präsentation kann bequem hier digital bezogen werden. Depeschen: rro.ch // 1815.ch // Walliser Bote vom 20.02.2015
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06. Februar 2015: Am Mittwoch, 18. Februar 2015 findet bereits die 3. Ausgabe des “Update 2015 – Mehrwertsteuer – Sozialversicherungen – Steuern” statt. Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter im Treuhandbereich und MItarbeiterende im Finanzwesen von Oberwalliser Unternehmen sind herzlich dazu eingeladen, sich für kostengünstige CHF 50.- einen Nachmittag lang über Neuerungen und Informativem aus der Steuer- und Sozialversicherungswelt zu berieseln. Ich werde hierzu zum Fachbereich Mehrwertsteuer zum Thema “Saldosteuersatz” Hilfreiches vermitteln können. Interessiert? Hier geht’s zur Anmeldung: Ausschreibung / Registrierung
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03. Februar 2015: Ich feiere heute mit der Gehrig Steuerberatung GmbH den 1. Geburtstag. Ich möchte mich an dieser Stelle bei all meinen treuen Kunden, Freunden, Bekannten und meiner Familie für die Unterstützung im ersten Geschäftsjahr bedanken. Hochmotiviert steige ich in das 2. Geschäftsjahr und “Steuersaison” ein. Bis bald – euer Dolmetscher im Steuerchinesisch…
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6. Januar 2015: Die „Eurohrfeige“ der Nationalbank trifft den Export und den Tourismus hart – keine Frage. Nun kann sich die Politik beweisen, wie sehr ihnen der Tourismus am Herzen liegt. Mit millionenschweren Investitionen, Bürgschaften und Staatshilfen ist es dabei kaum getan, wenn man bedenkt, dass mit den zu erwartenden tieferen Umsätzen zu hohe Löhne und Sozialabgaben sowie horrende Warenpreise bezahlt werden müssen. Wenn von strukturellen Defiziten im Tourismus gesprochen wird, dann bitte auch von der Kostenstruktur. Denn wenn dem Hotelier und Restaurateur unter dem Strich nichts übrig bleibt, investiert er auch nicht mehr und der Gastgewerbebetrieb verlottert zusehends. Was tun? Ganz einfach: Den Landesgesamtarbeitsvertrag kündigen, Importschranken und –zölle für Gastgewerbebetriebe aufheben, Bauvorschriften im Tourismusbereich abschaffen, und und und. Sie können sich selber vorstellen, dass mit solchen Forderungen Zeter und Mordio seitens der Gewerkschaften, der Landwirtschaft und der Verwaltung/Politik geschrien würde. Somit wird wohl alles beim Alten bleiben – oder? Aus der Steuerwelt gäbe es aber dennoch einen einfachen Ansatz, dem Tourismus auf die Sprünge zu helfen: Das Gastgewerbe und die touristischen Bahnen steuerrechtlich als Exportdienstleister qualifizieren. Damit hätte das Gastgewerbe einen Steuersatz von 0 statt 3.8% (Beherbergung) respektive 8% (Restauration/Transport). Damit könnte relativ einfach der Euro-Kursverlust zumindest teilweise kompensiert werden. Das wäre schweizerisch schon ungewohnt mutig – so wie die plötzliche Aufhebung des Euromindestkurses…
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13. Januar 2015: Nach hitzigen Debatten zum Budget 2015 hat der Grosse Rat vor Weihnachten dem Dekret zum Budget 2015 zugestimmt. Dies mit weitreichenden Folgen auf das Steuerwesen. Je nach Verhandlungsstand kursierten mehrere Versionen, so dass in dieser Stelle das finale Ergebnis wie folgt festgehalten werden kann: Die Mindeststeuer für Kapitalgesellschaften (insb. AG und GmbH) beträgt CHF 200.-. Dies aber nur für die Kantonssteuer, nicht für die Gemeindesteuer. Man beachte, dass die neue Berechnung im Steuerrechner der kantonalen Steuerverwaltung noch nicht umgesetzt ist. Von grösserer Tragweite ist jedoch die Entlastung bei den straflosen Selbstanzeigen: Für Selbstanzeigen ab dem 01.01.2016 werden im 2016 die berechneten Kantons- und Gemeindesteuern um 80% reduziert und im 2017 um 70%. Hingegen verbleibt die direkte Bundessteuer wie bis anhin zu entrichten. Meine Steuerpraxis zeigt: Alleine mit der Selbstanzeige ist es nicht getan. Ergänzend braucht es eine Beratung und Begleitung, damit der Steuerpflichtige sich sicher fühlen kann, dass er den richtigen Entscheid und die deklarierten Mittel dann auch richtig (steueroptimiert) verwenden kann. Link: Dekret
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05. Januar 2015: Mit viel Elan und neuen steuerplanerischen Ideen startet die Gehrig Steuerberatung GmbH bereits in das zweite Jahr. Als Initiant und Vorstandsmitglied des Vereins Oberwalliser Tischmesse nehme ich an der
6. Ausgabe der Oberwalliser Tischmesse vom Donnerstag, 22. Januar 2015 im Zentrum Missione in Naters teil. Mein Tischmotto: „Ihr Dolmetscher im Steuerchinesisch“. Zusammen mit meiner Frau Jasmin werden wir an der Tischmesse 2 x 10 Plätze à CHF 50.- für einen (steuer-)chinesischen Kochabend werben. Jasmin Gehrig-Mathieu, welche als erste Störköchin im Oberwallis tätig ist (www.jasmins.ch) und u.a. Kochkurse anbietet, wird ihren Einsatz ohne Honorar durchführen. Die Gehrig Steuerberatung GmbH übernimmt den gesamten Einkauf. Der Erlös von CHF 1‘000.- spenden wir im Anschluss gemeinsam an ein gemeinnütziges Werk im Oberwallis! Über Ihren Besuch an der Tischmesse vom 22.01.2014 in Naters (www.citymesse.ch) würde mich persönlich ausgesprochen freuen. Gerne stehe ich Ihnen bei Steuer-, Wirtschafts- und Treuhandfragen auch im 2015 mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich danke für das Vertrauen und für das Weiterempfehlen an Freunde und Geschäftspartner.