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14.10.2016: Die eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) publiziert neuerdings und quartalsweise interessante Informationen rund um nationale Steuerthemen. Im aktuellen Newsletter 3Q/2016 wird der politische Stand bezüglich der Unternehmenssteuerreform III (USR III) dargestellt. Gegen die USR III wurde von den Linken das Referendum ergriffen und hierüber wird der Souverän voraussichtlich bereits am 12.02.2017 an der Urne entscheiden. Wer sich schon mal ein Bild über den Inhalt verschaffen möchte, dem empfehle ich die Übersicht der ESTV unter dem entsprechenden Link des Newsletters 3Q/2016. Viel Spass bei der Lektüre! Link: Newsletter ESTV 3Q/2016 // USR III
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22.09.2016: An der Generalversammlung vom 21.09.2016 wurde ich neu in den Verwaltungsrat des FC Oberwallis gewählt und werde mich dort im Bereich Finanzen einsetzen. Mit Freude nehme ich das Engagement wahr, um der Fussballjugend und -sport im Oberwallis einen Beitrag zu leisten. Links: Medienbericht RRO / FC Oberwallis
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16.09.2016: Alle Kolleginnen und Kollegen reden nur noch über ihre Vorpension und Pension. Sie selbst stellen fest, dass Sie bereits 55 Jahre zählen und fragen sich: Muss ich mich jetzt auch schon um meine Pension kümmern? Falls ja: Wie gehe ich das an? Wo finde ich die Infos? Weshalb werde ich mit Angeboten von Banken und Versicherungen überhäuft? Schnell wird Ihnen klar, dass Sie den Überblick bei all den aufgeworfenen Themen bezüglich Sozialversicherungen, Steuern, Kapitalanlagen und Ehe-/Erbrecht verlieren. Dass muss nicht sein: Ich verschaffe Ihnen in einer rund anderthalb stündigen Info den notwendigen Überblick und gebe wertvolle – und vor allem unabhängige – Tipps und Tricks aus meiner Beratungspraxis weiter. Dies mit dem Ziel, dass Sie Ihre Pensionsplanung gelassener und im Überblick in Angriff nehmen, gestalten und umsetzen können. Anmeldungen können Sie bequem hier vornehmen.
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29.08.2016: Das Projekt “Bärgüf – gemeinsam gegen Krebs” fand am vergangenen Samstag statt und war ein voller Erfolg. Statt den erwarteten rund 200 Teilnehmern waren es 474, welche bis dato CHF 579’000.- an Spendengeldern für den Kampf gegen Krebs zusammentrugen. Als OK-Mitglied und Zuschauer in Stalden war für mich die gelebte Solidarität der Fahrer, aber auch der Zuschauer und der Unterstützer eine unglaublich erfreuliche und beeindruckende Erfahrung. Dies motiviert für die Durchführung eines 2. Bärgüf! Wann und in welcher Form wird demnächst vom OK entschieden. Und wer weiss: vielleicht mausert sich der Zuschauer-Event zu einem noch grösseren Anlass mit noch grösser Ausstrahlung und somit zu einem für den Tourismus und die Region wirtschaftlich zunehmend interessanten Event! Das Gute mit dem Nützlichen verbinden: Was will man mehr… Link: www.baerguef.ch
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14.07.2016: Gestern publizierte der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) seinen “Verteilungsbericht 2016”. In Kürze: Dank des Einsatzes der Gewerkschaften habe man Fortschritte bei den Mindestlöhnen erzielt, hingegen hätten die höchsten Einkommen “in einem bedenklichen Masse” zugelegt. Besorgniserregend sei, dass die schweizerische Steuer- und Abgabenpolitik die Lohnfortschritte “weggefressen” hätten – insbesondere durch die steigenden Krankenkassenprämien. Fazit der Gewerkschafter: die Gutverdiener hätten mehr Steuern zu zahlen, damit mehr umverteilt werden könne. Wahrscheinlich verstehe ich zu wenig von Volks- und Betriebswirtschaft, aber wenn die Ausgaben in (para-)staatlichen Bereichen wie im Gesundheitswesen steigen, so dann sind wohl eher die Kosten in diesen Bereichen zu hoch statt die Umverteilung zu niedrig. Wie auch immer: steigt die Abgabe- und Steuerbelastung nach Gusto der Gewerkschafter, desto mehr werden sich die Gutverdienenden und Vermögenden vor dem grösseren Zugriffs des Staates in das private Portemonnaie zu wehren wissen – die Steuerberater freut’s … Link: SGB
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02.06.2016: Soeben erschien von der eidg. Steuerverwaltung einen neuen Leitfaden für künftige Steuerpflichtige. Damit möchte der Fiskus den Jugendlichen das schweizerische Steuersystem näher bringen. Das dies nicht eine einfache Aufgabe ist, zeigt sich schon im Umfang: 60 Seiten um das Steuersystem für Privatpersonen ansatzweise zu erklären. Wie viele Seiten würde es brauchen, um über die übrigen gefühlten hunderten Steuern, Abgaben, Sozialversicherungen und Gebühren auf eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Stufe zu informieren? Im heutigen Abgabedschungel erinnert man sich leider zu wenig an die Grundprinzipien der Steuererhebung: einfach – ergiebig – erträglich. Die Bevölkerung in der Schweiz nimmt zu und das Zusammenleben nach innen und aussen wird komplexer. Deshalb wäre es im politischen Alltag umso wichtiger, dass bei Finanzierungsfragen nicht im Detail gewuselt wird, sondern der Überblick gewahrt würde. Zwei Beispiele gefällig? 1. Hätte man den Bauern vor Jahren nicht eine Vorzugsbehandlung bei der Veräusserung ihrer Böden zugestanden, dann müssten sich heute weder die Bauern noch die Liberalen über den Bundesgerichtsentscheid von 2011 und den aktuellen Verhandlungen in Bundesbern aufregen. 2. Statt sich im Gastgewerbe über drei Mehrwertsteuersätze sowie die zahlreichen Branchenausnahmen zu wundern, hätte man besser 2 Steuersätze für alle und alles eingeführt. Oder erbringen etwa Banker, Versicherer, Lehrer, Kulturschaffende und Mediziner keinen Mehrwert für die Gesellschaft?
Links: Leitfaden ESTV / Analyse SSK zum BGER 2011 / Kreisschreiben ESTV / NZZ / Rundschau
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28.04.2016: Am 28.04.2016 fand die Generalversammlung der PRO-ECONOMY.VS in Fully statt. Vor rund zwei Dutzend Mitgliedern führte der Präsident, Stefan Gehrig, die Aktivitäten des Vereinsjahres 2015 aus.
Der Verein PRO-ECONOMY.VS führte im achten Vereinsjahr sein bewährtes Seminar- und Weiterbildungsangebot weiter. Neben den Walliser Treuhänder und Berater profitieren von diesem Angebot auch die Fachkräfte in den Administrationen der Walliser Unternehmen. Insgesamt konnte die PRO-ECONOMY.VS knapp 500 Teilnehmer an fünf Seminaren im Ober- und Unterwallis verzeichnen.
„Der bewährte Dialog mit der kantonalen Steuerverwaltung sowie mit den Sozialversicherungen weitergeführt“, so der Präsident Stefan Gehrig. Er verweist dabei auf die konstruktive Zusammenarbeit insbesondere mit der kantonalen Steuerverwaltung.
Neben Seminaren und dem Dialog mit öffentlich-rechtlichen Institutionen steht für das Vereinsjahr gemäss Präsident Stefan Gehrig Aufklärungsarbeit an: Im Zusammenhang mit den strukturellen Defizite der öffentlichen Hand neigt die Verwaltung und die Politik gerne nach dem Griff zu höheren Abgaben und Steuern. Die PRO-ECONOMY.VS stellt dabei fest, dass es sich mehr denn je um Schnellschüsse handelt, die weder strategisch wohl überlegt sind noch abgabesystematisch intelligent eingebettet sind. Hier sieht sich die PRO-ECONOMY.VS mehr denn je verpflichtet, die Politiker in Steuer- und Abgabesachen aufzuklären und die Verwaltung bei der Lösungssuche zu unterstützen. Dies mit dem Ziel höhere, absurde oder in der Praxis untaugliche Steuer- und Abgabeerhebungen zu vermeiden.
Vom neunköpfigen Vorstand bestehen drei aus dem Oberwallis: Präsident Stefan Gehrig, Vizepräsident Norbert Imhasly und Vorstandsmitglied Urs Clausen.
Die GV fand thematisch unter dem Motto „Weinwirtschaft“ statt. Neben dem Durchführungsort, der Weinkellerei Roduit & Fils in Fully wurde die GV mit interessanten Ausführungen von Frau Elisabeth Pasquier, Direktorin der VINEA in Siders, abgerundet.
Links:
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06.04.2016: Vor Ostern meldete die Walliser Regierung, dass der Kanton Sparen und das strukturelle Defizit von CHF 120 Mio. pro Jahr ausgleichen will. Dabei sollen die Steuerpflichtigen mit rund CHF 20 Mio. zur Kasse gebeten werden. Die Defizitsuppe auszulöffeln haben insbesondere die Familien (Halbierung der Kinderabzüge = CHF 8 Mio.), die Kranken und Altersheimbewohner (Erhöhung des Selbstbehaltes der Krankheitskosten von 2% auf 5% = CHF 4 Mio.) sowie die berufstätige Bergbevölkerung und die Pendler (Begrenzung der Transportkosten auf CHF 9’000.- = CHF 1.7 Mio.). Allen Massnahmen gemeinsam ist, dass es einmal mehr den Mittelstand trifft und damit die Erwerbstätigen mit Kindern, den sparsamen Rentner oder den kränklichen Betagten. Wenn ein Privater mit seinen Einnahmen nicht über die Runden kommt, so dann streckt er sich nach der Decke und spart wo es halt notwendig ist. Beim Staat läuft das umgekehrt: Wenn der Staat seine Kosten nicht im Griff hat, so bedient man sich bei den Steuerpflichtigen. Uns Steuerpflichtigen verbleibt nur mehr die Hoffnung, dass die Walliser Grossräte die Weitsicht haben, dem flegelhaften Ansinnen der Regierung endlich einen Riegel zu schieben! Link / 160408 Leserbrief Walliserbote
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14.03.2016: In Zusammenarbeit mit dem Walliser Boten und dem 1815-Club konnte ich am 8. und 14. März 2016 vor insgesamt rund 100 interessierten Personen aufzeigen, wie eine Steuererklärung ausgefüllt werden kann. Neben Tipps zur Vorbereitung und beim Ausfüllen der Steuerklärung ist es mir ein Anliegen, die Steuerinteressierten auf die Steuerplanungs- und -optimierungsmöglichkeiten im aktuellen Jahr darauf hinzuweisen. Ganz nach dem Motto: NACH der Steuererklärung ist VOR der Steuererklärung. WB 160309 – Auszug
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25.02.2016: Stefan Gehrig von der Gehrig Steuerberatung GmbH und seine Ehefrau Jasmin Gehrig-Mathieu – Störköchin im Oberwallis – führten am 22. und 23. Februar 2016 zwei mexikanische Kochabende durch. Der Kochabend wurde anlässlich der 7. Oberwaliser Tischmesse im Januar 2016 unter dem Tischmotto „TaxMex“ ausgeschrieben.
19 Kochinteressierte lauschten gespannt den Instruktionen der Störköchin Jasmin Gehrig-Mathieu und nahmen nach einem leckeren Apéro die Kochlöffel selbst in die Hand. Entstanden ist ein „gluschtiges“ 3-Gang-Menu nach mexikanischer Art. Mit vielen Tipps und Tricks durch die Fachfrau erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie die mexikanische Küche einfach in das tägliche Kochen eingebaut und so zu mehr kulinarischer Abwechslung führen kann.
Neben dem Kochen stand das Diskutieren, Fachsimpeln und der Spass im Vordergrund. Vergnügt und sichtlich entspannt genossen die teilnehmenden Köche den Abend. Dies auch im Hinblick auf das damit verbundene gute Werk: Mit der kundigen Leitung von Frau Gehrig-Mathieu, durch die Kostenübernahme der Waren durch die Gehrig Steuerberatung GmbH und die kostenlose Nutzung der Ausstellungsküche der Hallenbarter Generalbauunternehmung AG in Naters wird der gesammelten Teilnahmebetrag von CHF 1‘000.- vollumfänglich gespendet.
Die Eheleute Gehrig-Mathieu beschlossen, den gesammelten Beitrag dem Projekt „Bärgüf – gemeinsam gegen Krebs“ zukommen zu lassen. Der Lions Club Simplon organisiert am 27.08.2016 ein Benefiz-Strassenrennen zwischen Stalden und Moosalp nach dem Vorbild einer gleichen erfolgreichen Veranstaltung an der Alpe d’Huez in Frankreich. Am Rad-Event in Frankreich nehmen jährlich rund 5‘000 Personen teil, welche von rund 20‘000 Begleiter und Zuschauer unterstützt werden. Ein Volksevent der besonderen Art. Links: www.jasmins.ch / www.bärgüf.ch